Wettbewerbe und berichte 2017

Saisonrückblick und Vorschau 2018

 

Kurz vor dem Jahresende ist es Zeit für einen Rückblick und natürlich auch eine Vorschau auf die Saison 2018.

 

Was gab´s denn in 2017?

In erster Linie war es wichtig, dass die Regeldiskussion der vorherigen Jahre für beendet erklärt werden darf!

F5F hat sich positioniert, es bleibt bei den bekannten Regeln mit 36 qdm, 1300 W/min, den ab 2017 einsetzbaren 6s. Zumindest auf den deutschen Wettbewerben kommen ergänzend die 900 W/min dazu, die mit reduzierter Leistung an den Start gehen. F5F hat von dieser Beruhigung klar profitiert und die Teilnehmerzahlen gehen wieder nach oben. 

In der Spitze haben Thomas Wäckerlin (SUI)und Gerben van Berkum (NED) die Saison 2017 dominiert. Die beiden lieferten sich ein spannendes Duell auf höchstem Niveau! Lediglich in Oberpfullendorf gelang es Andreas Buchinger (AUT) einen Teilwettbewerb der Contest Euro Tour vor Thomas zu gewinnen. Am Ende hatte Gerben mit insgesamt vier Siegen ganz knapp, aber auch verdient die Nase vorne und wurde Toursieger 2017.

Auffällig ist, dass es die Saison der vielen Strecken war. Ganze 63 mal (ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt J) gelangen Flüge mit 40 und mehr Strecken. Natürlich sind da Gerben und Thomas das Maß der Dinge, aber immer mehr Piloten gelingt es, die magische Grenze zu erreichen!    Allen voran Rudi Freudenthaler, der in F5F ein erstaunliche Saison hingelegt hat und sich Platz drei in der Contest Jahreswertung  sichern konnte. Aber auch viele andere haben aufgeschlossen und versprechen eine spannende Saison 2018.

Aber woher kommt´s denn mit den vielen Strecken?

Ganz klar, es hat etwas mit der Regelanpassung „6s“ zur Saison 2017 zu tun. Natürlich kann man sagen, dass auch mit 4s schon über 40 Strecken geflogen wurden. Schließlich haben Bernd Bosmann und das Saarländer Nurflügelteam schon vor vielen Jahren über 40 Strecken geflogen.    Daher muss man schon etwas genauer hin schauen, was die 6s nun tatsächlich verändert haben.

Wer seinen Antrieb optimal abgestimmt hat und vor allem den richtigen Propeller gefunden hatte, konnte auch vorher schon 40 fliegen.            Der Unterschied ist lediglich, dass es aktuell, durch die 6s einfacher wurde, seinen Antrieb abzustimmen. Manche haben schlicht alte F5B Motoren und Propeller genommen und mit 6s betrieben. Da es für diese Antriebe auch eine größere Auswahl an passenden Propellern gibt, haben viele Piloten die Vorzüge mit 6s zu fliegen schnell erkannt und ihre Antriebe optimiert. Auch heute ist und bleibt der Propeller der entscheidendere Faktor beim Antrieb. Aber die niedrigeren Ströme durch die 6s machen in Verbindung mit den zahlreich verfügbaren Propellern einfach alles variabler. Das nebenbei die niedrigeren Ströme allen Komponenten in Sachen Lebensdauer zu Gute kommen, ist selbstredend.                             Von daher, bietet der 6s Antrieb in jedem Fall gute Chancen wettbewerbsfähig zu sein und letzten Endes, weil die Komponenten einfacher noch länger Leben, auch Geld zu sparen! Man darf gespannt sein, wer über den Winter am besten weiter optimiert.

Zu den Modellen: 

Petr Janku ist mit der Backfire 2 sicher der ganz große Wurf für F5F gelungen und das Modell ist derzeit das Maß der Dinge.                                   Fast alle haben inzwischen den Backfire2 am Start. Dass aber auch ältere Modelle mit den neuen Antrieben und Propellern noch wettbewerbsfähig sind, zeigen Rudi und auch Gottfried Schiffer mit der Surpise eindrucksvoll. Derzeit sind nur die Nordhessen noch mit einem selbst gebauten Flieger unterwegs. Ob sich daran für 2018 etwas ändert? Schau mer mal…. (in Kürze mehr J)

Deutsche Meisterschaft 2017

Erich Töpfer hat es nach einem Jahr Pause erneut geschafft und sich den DM Titel gesichert. Nach den ersten beiden Wettbewerb in Bad Kissingen und Zierenberg war er schon uneinholbar und hatte er den Pokal schon sicher. Die Plätze dahinter waren aber noch komplett offen und die weiteren Podestplätze wurden erst im letzten Wettbewerb in Biebertal vergeben. Zum dritten Mal in Folge habe ich mir die Silbermedaille geholt, von denen hätte ich jetzt eigentlich die Sammlung voll ;-). Platz drei ging an Vorjahressieger André Müller mit seinem Eigenbauflieger. Mit Pech Vierter wurde Jürgen Burghardt, der sich aber über die wenigen Jahre F5F kontinuierlich gesteigert hat. Da wird ein Podestplatz bestimmt bald fällig! 

900 W/min Klasse:

Nicht jeder kommt auf Anhieb mit den fast 4 KW der 1300 W/min zurecht, oder will vielleicht auch einfach mit weniger Leistung Wettbewerb fliegen. So ist die Truppe um Herrmann May über den Winter 16/17 mit seinem Eigenbau angetreten, um mit günstigen Komponenten den Einstieg in die F5F Welt zu finden. Die Jungs haben richtig Spaß daran, die erste Wettbewerbsluft zu schnuppern und man darf gespannt sein, wie sich das für 2018 entwickelt. 

Man muss aber auch klar sagen, dass eine Reduzierung der gesamten Klasse F5F auf 900 W/min keinen Sinn machen würde. Ein einfaches Beispiel: Nach der Saison 2017 habe ich meinem aktuellen Backfire 2 und einem Jeti Phasor 2026/5500 anstatt mit 4s (ja, ich hatte in 2017 noch nicht auf 6s umgestellt) mehrfach mit 3s geflogen. Lediglich der Propeller wurde dafür angepasst. Aus einer RFM 17/18 Gold auf 7 Grad Mittelteil wurde eine GM 17,5/17,5. Wie nicht anders  zu erwarten, kamen anstatt der für mich üblichen ca. 38 Strecken immer um die 36 Strecken raus. Bei sauberem Fliegen und einem guten Propeller kommen nicht so arg viel weniger Strecken heraus. Würden Gerben oder Thomas mit 900 W/min fliegen, wären es vermutlich 38 Strecken, oder sogar noch mehr.

Insofern würde der Aufwand bei Modellen und Antrieb praktisch gleich bleiben, lediglich mit weniger Leistung. Aber wer Spaß an den fast 4 KW und den 1300 W/min hat, dem sollte der auch nicht genommen werden.

Insofern bietet die 900er Klasse eine sehr gute Chance in die F5F Welt einzusteigen, oder wem die Leistung genügt, auch einfach dabei zu bleiben.

Eine sehr gute Option ist aus meinen obigen Test-Erfahrungen sicher, sich einen aktuellen 6s Antrieb zu besorgen und ihn einfach mit 4s zu betreiben. So liegt man fast automatisch bei ca. 900 W/min und hätte jederzeit die Möglichkeit, ohne großen finanziellen Aufwand später in die 1300er Klasse umzusteigen. Wem die 1300 W/min zu viel sind: Umgekehrt funktioniert das natürlich ebenso J

Vorschau 2018

Ich bin gespannt, wie sich F5F im nächsten Jahr weiter entwickelt. Alleine in meinem Verein hat sich nach unserem Wettbewerb eine regelrechte Aufbruch-Stimmung ergeben. Team Mittelhessen wird für 2018 auf jeden Fall wachsen, aber davon in Kürze mehr!

Aber auch aus anderen Ecken ist schon von Neueinsteigern und vielleicht auch Rückkehrern zu hören.

Die Termine für die deutsche Meisterschaft und die Contest Eurotour sind bereits online. Und so wie ausschaut, wird es vor der Saison auch wieder einen Workshop F5F geben.

Ich freu mich jedenfalls jetzt schon auf die neue Saison!

 

 


Abschluss Contest-Eurotour und deutsche Meisterschaft 2017

Wettbewerb am 2. September in Biebertal

Thomas Wäckerlin gewinnt auch den Wettbewerb in Biebertal

Erich Töpfer wird deutscher Meister 

 

Für unseren Verein, den MFV Biebertal war es der erste Wettbewerb in einem solchen Rahmen.

Alle im Verein waren gespannt, wie ein solcher Wettkampf über die Bühne geht und ob auch alles klappt.

In der Woche vor dem Wettbewerb sah es zwischenzeitlich sogar so aus, als ob der Regengott am Samstag ein Gastspiel geben wollte.

Aber zum Glück spielte das Wetter mit und wir hatten einen tollen Wettkampf.

 

Am Freitag begann pünktlich der Aufbau und die ersten Teilnehmer trafen ein.

Die Messstrecke wurde aufgebaut und auch gleich getestet.

 

Ich wusste gar nicht, dass ich noch so dynamisch werfen kann :-) 

 

Meine eigene Vorbereitung sollte eigentlich auch mit einem Testflug am Freitag abgeschlossen werden.

Aber es kam dann anders als geplant. Ausgerechnet jetzt muckte mein guter alter Regler und hauchte mit ein paar leuchtenden Funken sein Leben aus. Ausgerechnet jetzt...

Die zwei Jürgen´s und Gerben haben mich und meinen Antrieb dann bis weit nach 22 Uhr wieder ins Rennen gebracht - VIELEN DANK!

 

Samstag früh wurden die letzten Vorbereitungen abgeschlossen und es ging mit dem Briefing los.

 

Gerben machte noch einen Probestart. Wettbewerbsleiter Thomas Ladach freut sich das alles geklappt hat.

 

Der konnte der Wettbewerb beginnen.

Thomas Wäckerlin ging mit Startnummer 1 als Erster an die Startstelle. Nagelte gleich mal 42 Strecken an den Morgenhimmel, flog die Segelzeit ohne Motor (es war wohlbemerkt 9.30 Uhr!!!) und auch die Landung passte.

Wie schon in der ganzen Saison waren Thomas und Gerben auf höchstem Niveau unterwegs und kämpfen stets fair um wenige Punkte Differenz. Natürlich war es auch diesmal nicht anders.

Der letzte Durchgang von Thomas mit 44 Strecken und wieder ohne Motor über die Segelzeit gekommen, waren schließlich die Entscheidung zum Sieg.

So konnte sich Thomas, der erst am frühen Morgen aus der Schweiz angereist war, den Tagessieg erringen.

 

DM Wertung

In der DM Wertung hatte Erich schon vor dem Wettbewerb eine gute Chance den Titel zu erringen.

Aber für die weiteren Podestplätze wurde es ein enges Rennen.

Mit zwei guten Wertungen in den ersten beiden Durchgängen hatte sich meine Antriebsreparatur richtig gelohnt. 

So konnte ich tatsächlich den Tagessieg und somit Platz 2 in der Gesamtwertung erringen.

Platze drei ging an den Vorjahressieger André Müller nach Nordhessen.

Deutscher Meister wurde, wie schon in 2015, Erich Töpfer - Herzlichen Glückwunsch!!!

 

900er Klasse

Auch in Biebertal war die Gruppe um Hermann May mit den auf 900 W/Min eingestellten Limitern am Start.

Die Jungs haben richtig "Blut geleckt" und werden auch im nächsten Jahr motiviert in die neue Runde starten.

Alle Piloten haben sich im Laufe der Saison deutlich gesteigert und man sieht ihnen den Spaß einfach an!

Vielleicht kann ich in meinem Verein ja auch eine Gruppe aktvieren (ich weiß, ihr lest das :-) )

 

Contest-Euro Tour

Wenn nach 8 Wettbewerben zwei Piloten 300 Punkte für je drei Tagessiege haben, dann weiß man wie eng die Kiste war.

Wer hat denn nun gewonnen? Der Glücklichere, der Bessere? - Verdient hatten es sowohl Thomas wie auch Gerben.

Den Gesamtsieg 2017 geht an Gerben van Berkum nach Holland - herzlichen Glückwunsch!

Platz zwei an Thomas Wäckerlin - der dritte Platz geht an Rudi Freudentaler

 

Rudi hat auch eine richtig gute F5F Saison geflogen. Nachdem er sich in den letzten Jahren in "F" etwas zurück gehalten hat, ist er dieses Jahr zurück - und wie!

 

Die Ergebnislisten gibt es hier:

Gesamtwertung F5F Biebertal

Gesamtwertung F5F deutsche Meisterschaft:

900er Klasse

 

Bilder vom Wettbewerb:

Bilder von der Siegerehrung:

 

 

Die Sieger der Tageswertung:

 

Dritter: Jörg Thorn (links)

 

Zweiter: Gerben van Berkum (rechts)

 

Tagessieger:

Thomas Wäckerlin (mitte)

 

Die Sieger der Deutschen Meisterschaft

 

Dritter: André Müller (links)

 

Zweiter: Jörg Thorn (rechts)

 

Deutscher Meister:

Erich Töpfer (mitte)

 

Eine Rückbetrachtung zur gesamten F5F Saison 2017 folgt natürlich noch

 

 

 


Wettbewerb Zierenberg 19. August 2017

Der Sieg geht in die Schweiz - Thomas Wäckerlin gewinnt in Zierenberg knapp vor Gerben van Berkum

 

Hier die Ergebnislisten: 

Wieder ein ganz enges Rennen zwischen den Top-Favoriten

Diesmal geht der Sieg in die Schweiz an Thomas Wäckerlin - herzlichen Glückwunsch!

 

Auf dem Dörnberg bei Zierenberg in Nordhessen, einem der traditionsreichsten Segelflugplätzen in Deutschland, fand am gestrigen Samstag der vorletzte Wettbewerb der Jahresrunde F5F 2017 statt. 

 

 

 

Schon morgens früh beim Briefing war allen klar:

Heute gibt´s nicht nur Sonne, sondern auch viel, viel Wind, und auch den ein oder anderen Tropfen!

 

Aber alle freuen sich auf einen spannenden Wettkampf!

Leider hatte ausgerechnet Lokalmatador André Müller großes Pech. Beim Probestart vor dem Wettbewerb hat sich leider sein Antrieb verabschiedet und er musste auf sein Ersatzmodell umsteigen. Das Pech war an diesem Tag an seiner Seite...

 

Gerben van Berkum (NL) setzte die erste Duftmarke um den Sieg des Wettbewerbes. Bärenstarke 41 Strecken, 2 Sekunden Motorlaufzeit für die 10 Minuten Segeln und nur eine Fehlsekunde bei der Landung im kleinen Kreis, fast perfekt!

Aber eben nur fast, Thomas Wäckerlin machte es heute nicht nur in diesem Durchgang etwas besser.

Selbst die sensationellen 44 Strecken aus Gerben´s drittem Durchgang haben nicht gereicht.

Thomas sicherte sich hauchdünn und mit einer klasse Leistung drei der vier Wertungsflüge und gewinnt den Wettbewerb.

 

Auf den Plätzen dahinter gab es durchaus Überraschungen.

Platz drei ging an Gerhard Recinsky nach Österreich.

Rang vier belegte Jürgen Burghardt (GER). Beides Piloten, die erste wenige Jahre auf Wettbewerben aktiv sind!

 

Für die "hessische Fraktion" im Teilnehmerfeld gab´s, wie beim Wetter Licht und Schatten.

Erich kam endlich in allen vier Durchgängen auch im Zeitflug ohne Energiekrise über die Runden.

Jürgen konnte sich besonders über den letzten Flug freuen. 35 Strecken, ein guter Zeitflug und Landung, die Kurve geht nach oben!  

Richtig übel lief es André Müller. Nachdem Motordefekt am morgen, einem ordentlichen ersten Durchgang mit dem Ersatzmodell, war leider im Streckenflug des zweiten Fluges Schluss. Mitten im Streckenflug platzte das Modell in der Wende!

Kopf hoch André, wird schon wieder werden...

 

Wieder 900 W/min dabei

Auch in Zierenberg waren drei Teilnehmer mit der reduzierten Leistung am Start. Die beiden Neueinsteiger Markus Lang und Peter Schmitt zeigten schon erstaunlich konstante Leistungen. Besonders die Zeitflugaufgaben haben die beiden richtig klasse gelöst!

 

Ein paar Impressionen:

Bilder von Gerben: 

Vielen Dank dafür :-)

 

 

Die Sieger der 900 W/min Klasse:

 

Markus Lang und Peter Schmitt auf Platz 2 und 3.

Der unermüdliche Kopf der nordbayrischen Gruppe, Herrmann May auf dem ersten Platz.

 

 

Die Sieger der Contest EUROTOUR Wertung:

 

Gerhard Recinsky AUT Platz drei (links)

Gerben van Berkum NL Platz zwei (rechts)

 

und 

 

Thoams Wäckerlin CH, erster Platz 

Weiter geht es zum Saison-Abschluss am 2. September in Biebertal 

 

 

Die Messanlage für die computergesteuerte Auswertung ist schon eingepackt und in Biebertal angekommen.

 

Der MFV Biebertal freut sich auf den Wettbewerb und viele Gäste!

 

 

 

 

 


Ergebnis Bad Kissingen DM Wertung

Hier die Ergebnisliste aus Bad Kissingen:


Die nächsten Wettbewerbe

Wettbewerb in Zierenberg am 19. August 2017

Zur Ausschreibung und Anmeldung

 

Wettbewerb in Biebertal am 2. Septtember 2017

Zur Ausschreibung und Anmeldung

Zum MFV Biebertal

 


Wettbewerb Bad Kissingen 29. Juli 2017

Gerben van Berkum gewinnt CONTEST EURO Wettbewerb in Bad Kissingen

 

Ergebnisliste: 

Download
Das Detailergebnis hier als Download PDF
Die mit "B" gekennzeichneten Piloten sind 900 Wmin gewertet worden.
Detail Ergebnis Bad Kissingen.pdf
Adobe Acrobat Dokument 229.9 KB

 

MFG Bad Kissingen hat einen schönen ein-Tageswettbewerb mit internationaler Beteiligung auf die Beine gestellt. 

Wer Thermik sucht, sollte nicht unbedingt an diesem Tag in Bad Kissingen gewesen sein... ;-)

Und: Erstmals waren einige F5F 900 WMin Piloten am Start.

 

 Ein paar Impressionen:

 


 

Einen tollen Bericht mit Bildern und zum Wettbewerb gibt´s auch auf der Homepage der MFG Bad Kissingen

 

 

 

Zum öffnen der Seite einfach auf das Bild klicken

 

Dabei ist auch ein schöne kleine Videosequenz :-) 

 

 

 

 

Nicht nur die Sonne strahlt, auch die drei Sieger!

 

von links nach rechts:

Thomas Wäckerlin CH auf Platz 2

Gerben van Berkum NL Platz 1

und

Rudi Freudenthaler AUT Platz 3

Gerben Gesamtsieger der Contest Eurotour 2017

Mit dem vierten Sieg in der Contest Eurotour Wertung ist Gerben der Gesamtsieg somit nicht mehr zu nehmen.

Verdient hat er auch in Bad Kissingen gewonnen. Platz 2 geht in die Schweiz an Thomas Wäckerlin, Rudi Freudenthaler nimmt den Pokal für den dritten Platz mit nach Österreich.

 

schwierige thermische Bedingungen

Außer Rudi und Gerben hatten alle Teilnehmer mit den schwierigen thermischen Bedingungen zu kämpfen. Oder besser gesagt: Thermik gab´s fast keine! So mussten viele Piloten ihren Zeitflug frühzeitig beenden.

Auch unser Team hat es dabei schwer gebeutelt.

 

900 Wmin Piloten mit am Start

Herrmann May, von der MFG Bad Kissingen hatte über den Winter einige F-Flieger in seinen Formen gebaut und seine Jungs motiviert am Wettbewerb teilzunehmen. Von allen "Profis" gab´s Hilfe und Tipps und so wurde der erste F5F Wettbewerb für die Neueinsteiger kein Problem. 

 

Vielen Dank für einen schönen Wettbewerb an das Team der MFG Bad Kissingen, die "Kasseler Jungs" für die Messanlage samt Personal (das ist keinesfalls zur vergessen) !

 

Weiter geht´s am 19. August in Zierenberg.

 

 

 


Wettbewerb Meggenhofen

Kurzfristig waren Erich und ich in Meggenhofen am Start!

 

Wie immer absolut genial organisiert, eine super Anlage, mit allem was das Herz begehrt.

Wer´s noch nicht erlebt hat, hat was verpasst :-)

 

Hier die Ergebnis-Übersicht:

 

Zählt bitte mal die Flüge mit 40 und mehr Strecken!

Sicher der beste Wettbewerb der letzten Jahre, wenn nicht überhaupt.

 

Gerben mit unglaublichen 44 Strecken im zweiten Durchgang und wohlverdient auf Platz 1.

Hinter Thomas auf Platz 2 belegte "Altmeister" Rudi Freudenthaler sensationell den dritten Platz.

Vor seinen 42 Strecken im letzten Durchgang kann ich nur den Hut ziehen.

 

Herzlichen Glückwunsch an die Sieger

 

 

So richtig Rund, lief es für Erich und mich auch in Meggenhofen nicht.

 

Während Erich seinen Antrieb schon auf 6s umgestellt hat, war seine Auslegung doch eher konservativ.

Im zweiten Durchgang 36 Strecken und nur 940 W/Min, das ist wirklich sparsam ;-)

 

Fliegerisch war ich eigentlich ganz gut drauf, aber zwei Mal 37 und einmal 38 Strecken sind dann einfach nicht genug. Da gilt es in der Antriebsauslegung weiter zu optimieren. 

 

Insgesamt lässt sich erkennen, dass die 4s Lipo´s allmählich ausgedient zu haben. Zumindest wäre das eine Erklärung für die vielen, vielen Strecken...

 

Weiter geht´s Ende Juli in Bad Kissingen!


Wettbewerb Pfäffikon

Na, ja... Ein guter Saisonstart sieht für unser Team sicher anders aus...

 

11 Flüge über 40 Strecken, das ist für F5F schon mal eine Ansage!

 

Gerben van Berkum fliegt konstant seine 42 (!) Strecken, bleibt in jedem Flug unter den 1300 Watt/Min und gewinnt nicht nur deutlich, sondern auch absolut verdient.

Erich fliegt auch zwei Mal 40 Strecken, hat aber Probleme mit dem Energieverbrauch.

 

In Päffikon wurde der Unilog nicht auf Limiter 1300 W/Min begrenzt, sondern im Loggerbetrieb der Gesamtverbrauch gespeichert.

Erich kassierte durch die hoher Energiemenge zahlreiche Strafpunkte und wurde so auf Platz 9 eingereiht.

Für Jürgen lief es da ganze Wochenende nicht so wirklich. Aber was soll´s die Saison ist ja noch lange :-)

 


Regeländerung für F5F für 2017

Für 2017 wurden jetzt 6 s Lipos, anstatt der bisher zulässigen 4s freigegeben!

Ziel war dabei, die sehr hohen Ströme in F5F zu reduzieren.

 

Bei einem 4 S Antrieb liegen die Ströme bei meinem Antrieb in der Spitze bei rund 250 Ampere!

Durch die 6s dürfte sich der Strom auf ca. 150 Ampere reduzieren, was sicherlich Regler und Motor freuen dürfte.

 

 

 

So sieht die Kurzübersicht der Regeln aus!